USC Eisvögel Freiburg: Erfolgreicher Start in die Rückrunde gegen den Tabellenletzten Bamberg

Jule Schindler (USC Eisvögel Freiburg) zuerst am Ball gegen Bamberg (Bild: A. Keller)

Die Eisvögel gewinnen ihr erstes Spiel im neuen Jahr mit 74:69 (35:38) gegen DJK Brose Bamberg. Durch diesen Sieg klettern die Freiburger auf den 8. Tabellenplatz und gehen einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt.

Noch kurz vor Spielbeginn kam zu einer ohnehin schon schwierigen Ausgangssituation durch personelle Veränderungen noch eine schlechte Nachricht hinzu: Neuzugang Bianca Simmons hatte von ihrem letzten Arbeitgeber aus Puerto Rico noch keine Freigabe erhalten und musste deshalb ohne Teilnahmeberechtigung von der Bank aus zuschauen. Jeweils ihr erstes Liga-Spiel konnten deshalb nur Soana Lucet, die gesundheitlich angeschlagen spielte, sowie Brittany Spears für die Eisvögel bestreiten.

In der Anfangsphase der Partie wirken die Gastgeber noch nicht wach genug. Zu langsam in der Verteidigung, zu unregelmäßig helfen sich die Freiburger unter dem Korb aus. Auch offensiv fallen die Würfe nicht. Nach jeweils einem Dreier von Jessica Miller und Taleya Mayberry steht es 11:2 für die Brose Baskets. Angeführt von Brooque Williams, die 9 Punkte im ersten Viertel erzielt, kann sich der USC bis auf 4 Punkte herankämpfen, das Viertel endet 19:23.

Im zweiten Spielabschnitt kann sich kein Team wirklich absetzen. Schwache Wurfquoten machen sich auf beiden Seiten bemerkbar, besonders am Brett lassen die Eisvögel viele Punkte liegen.

Mit 35:38 geht es in die Halbzeit.

Nach der Pause gehen die Freiburger schnell in Führung, nach Korbleger von Soana Lucet steht es 46:42. Das Team von Steffen Dauer wechselt nun zu einer Zonenverteidigung. Auch diese Veränderung kann das Scoring der Freiburger nicht einstellen. Vor allem Ilka Hoffmann ist es, die mit ihrer starken Leistung (17 Punkte, 7 Rebounds) in dieser Phase des Spiels heraussticht. Mit 2 erfolgreichen 3-Punkte-Würfen hält sie weiterhin die Führung.

Im letzten Viertel erhöhen die Gäste den Druck auf die Spielmacherinnen der Eisvögel und können sich damit einige einfache Punkte durch Schnellangriffe herausspielen. Allerdings versäumen es die Gäste, den Anschluss zu erhalten, denn sie bleiben 4 Minuten ohne Punkt. Einige Punkte lassen die Bambergerinnen auch an der Freiwurflinie liegen. Die Eisvögel halten die Führung bis zum Schluss und gewinnen das wichtige Heimspiel mit 74:69.

Die Viertelergebnisse im Überblick: 19:23, 16:15, 26:19, 13:12

Freiburg: Ch. Höre (14 Punkte/davon 2 Dreier), F. Höre, Schindler (6), Ouedraogo (nicht eingesetzt), Williams (15), Hoffmann (17/4), Heck (4), Spears (7), Lucet (11).
Bamberg: Miller (10/1), Sokman, Zeis, Beck, Lohneiß (2), Vogel (4), Mayberry (17/1), Hartmann, Münder (6), Bachvarova (20/1), Benzio (10).

Das nächste Heimspiel ist am 25.1. um 19:30 Uhr in der Uni-Halle. Zu Gast sind die Rhein-Main Baskets.

Quelle: USC Eisvögel Freiburg e.V. (http://www.usc-eisvoegel.de)