43 Christmas Bash – All Stars 2013
Nienburg, 14.12.2013.
6 Jahre nach der Premiere des „43 Christmas Bash“ schien es der richtige Zeitpunkt zu sein, die gute Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit beim TKW Nienburg fortzusetzen: 43 Christmas Bash, eine hochklassige 1-gegen-1-Meisterschaft heißt das Projekt, welches am vergangenen Samstag zahlreiche Spieler und Zuschauer in die Leintor-Halle lockte. Die gut gefüllte TKW-Halle bot einen optimalen Schauplatz für das Turnier aus dem Hause FOR THREE 43 Basketball. Der Moderator Fabian Reichardt & Turnierinitiator Andreas Rabe eröffneten das Event mit einer Ansprache an die aus ganz Deutschland angereisten Basketballer (München, Berlin, Braunschweig, Hannover, Bielefeld, Bremen etc.).
Als Bonbon der Veranstaltung konnte Stargast Salu „Mr.Hangtime“ Tadi gewonnen werden. Vor zahlreichen Zuschauern zeigte das Sprungwunder und 2-fache Deutsche Dunking-Meister, welche Flugeinlagen er bereits im Januar im Rahmen des All Star Days der Basketball Bundesliga aufs Parkett zaubern wird – Sport 1 ist natürlich live dabei. Vertreter der Sponsoren, sowie Turnierteilnehmer wurden animierend in die gut 20-minütige Show eingebunden. So hielt der Volksbank-Vertreter Reiner Spindler stolz auf einer Parkbank sitzend das Turniershirt zusammen mit Andreas Rabe, während Salus Beine Flügel bekamen. Weitere Highlights waren hier der breitbeinige Sprung über 5 stehende Leute, sowie der Sprung über Salus größten Fan: Der 9-jährige TKW-Nachwuchsspieler Silas Rudolph stellte sich der Herausforderung und bekam für seinen Mut mit einem schicken Turniershirt bereits ein vorweihnachtliches Geschenk.
Nach tosendem Applaus war nun die große Stunde seiner jugendlichen Fans gekommen: Fotos und Autogramme mit dem Highflyer lockten die Kids auf das Spielfeld. Ein Auftakt nach Maß – es war angerichtet – das Turnier startete darauf in Runde 1. Die Vorrunde gestaltete sich sehr spannend und es gab die eine oder andere Überraschung zu sehen. Auch in der Gruppenphase wurde Korb für Korb gefighted. Ab dem 1/8 – Finale zeichnete sich dennoch ab, wer seiner Favoritenrolle gerecht werden sollte und wer frühzeitig die Koffer packen durfte. Mit Titelverteidiger Andreas Rabe, Salu Tadi, Joshua Dendy und Thomas Schlender schafften gleich 4 hochkarätige Spieler den Sprung ins Halbfinale.
Im Halbfinale ging es nun mächtig zur Sache: Salu Tadi stand Thomas Schlender gegenüber, während sich Andreas Rabe mit Joshua Dendy auseinandersetzen musste. Nach hart umkämpften Matches schafften Tadi und Rabe den Sprung ins Finale, so dass Dendy und Schlender das Spiel um Platz 3 gestalteten.
Bevor das „Rennen um die Meisterschaft“ jedoch starten sollte, wurde beim sogenannten „Maximilian Money Shot“ im wahrsten Sinne des Wortes eine Legende geboren: Heiko Sommermann bewies seine Zielgenauigkeit und drang bis tief in die Finalrunde ein. Dort verließ in nach hohen Trefferquoten bis dahin genau wie Karakoy das Glück. Nachdem aus 50 Teilnehmern, die von der Mittellinie, dann 3er- und später Freiwurflinie treffen mussten die letzten „Überlebenden“ Till Brandes (Minden) und Andreas Rabe hießen, zeigte Rabe „Fair Play“ und schleuderte den Ball absichtlich unkontrolliert Richtung Korbanlage – der Sieg für Till Brandes. „Till hat es so weit geschafft, da habe ich es ihm als Turnierausrichter von Herzen gegönnt.“ so Rabe. Brandes freute sich über einen Maximilian-Essensgutschein, sowie Sach- und Wertpreise in Höhe von 100 Euro.
Es ging weiter im Turnierverlauf: Das Spiel um Platz 3 konnte letztendlich Thomas Schlender für sich entscheiden und freute sich über die Bronze-Medaille. Das Finale der Herzen stand an: Titelverteidiger Andreas Rabe musste sich nun dem Münchener Tadi stellen. Nord gegen Süd – Technik gegen Athletik – ein Hingucker!
Nun ging es nun um die Wurst: Dem bereits 1-gegen-1-erprobten Titelverteidiger Andreas Rabe, stand mit Salu Tadi ein starker 3-Punktschütze und agiler Shooting Guard gegenüber. Beide schenkten sich lange Zeit nichts doch mit Routine und letzter Konsequenz schaffte es Lokalmatador Rabe letztendlich „den Sack zuzumachen“. Im zweiten Jahr in Folge darf sich Rabe damit „1-gegen-1-König“ nennen.
Rabe siegte denkbar knapp 7:6 und blockte Tadis „Last-Minute-Dreipunktversuch“, der ihn sonst noch hätte zum Sieg führen können. Unter tosendem Applaus wurde es dann bei der Siegerehrung doch nochmal emotional: Rabe überreichte seine gewonnenen Preise und einen 100 Euro 43-Einkaufsgutschein seinem Kontrahenten Tadi für dessen harten Finalfight und die tolle Dunkshow, die er geboten hatte. Ein Abschluss, der einem tollen Turnier das I-Tüpfelchen aufsetzte.
In den Nebenkategorien „Rookies“ und „Ladies“ gab es auch strahlende Sieger: Bei den „Ladies“ setzte sich in einer Defensivschlacht Katrin Rabe gegen die Austauchschülerin Tomoko Sasaki durch. Die „Rookies“ erlebten ein geschicktes Schachspielfinale, welches Center Jannik Wantje mit Finesse gegen TKW-Nachwuchshoffnung Philipp Nolte für sich entschied.
Für den Veranstalter Andreas Rabe und den Basketball-Boom in Nienburg war der 43 Christmas Bash ein tolles und auch schmackhaftes Event, welches ihn bereits jetzt neue Pläne schmieden lässt: „Der 43 Christmas Bash war ein voller Erfolg! Der reibungslose Ablauf des gesamten Events war einfach klasse! Die Zusammenarbeit des Teams und aller Helfer hat super geklappt. “, bilanziert Andreas Rabe und erwähnt im gleichen Atemzug, dass man sich im kommenden Sommer bereits auf das „Weser Hoops 2014“ (Termin folgt) und im nächsten Winter auf die Neuauflage des „43 Christmas Bash“ freuen darf.
Desweiteren ist man im Rahmen der bundesweiten Basketball-Nachwuchsprogramme auf Rabes engagierte Arbeit aufmerksam geworden. Ein Vertreter war bereits Samstag begeistert vor Ort, um sich ein Bild für eine mögliche Kooperation zu verschaffen. „Seize the day – hätte der Tag 25 Stunden würde ich sie nutzen“, so Rabe, der bald mehr zu diesem Projekt verraten wird.
„Den Tränen nah“: Die Basketballsparte überreichte Rabe einen Wellness-Gutschein und auf der anschließenden Weihnachtsfeier eine „43 Christmas Bash-Torte“. „Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Nehmen ist toll, geben ist besser“ so ein nah am Wasser gebauter Rabe nach nahezu 26 schlaflosen Stunden.
Platzierungen:
All-Stars:
1.Andreas Rabe
2. Salu Tadi
3. Thomas Schlender
Ladies:
1.Katrin Rabe
2. Tomoko Sasaki
3. Franziska Saß
Rookies:
1.Jannik Wantje
2. Philipp Nolte
3. Sayed Ali Amiri
Für weitere Infos bitte einfach auf der TKW-Nienburg Basketball Seite schmökern.